Donnerstag, 14. Oktober 2010

Elektrisches Gefühl.

Manchmal wacht man morgens auf und weiß der Tag wird gut.
Heute aus dem Bett raus, frisches Vollkornbrot mit Zuckerrübensirup gegessen und in die Stadt gefahren.
Endlich eine Lösung gefunden um wieder in der Stadt Klavier spielen zu können, beim Friseur gewesen, die Haare halbiert, gefällt mir.
Manchmal gibt es auch Tage an denen ich aufwache und sofort merke dass das heute nix wird.
Das passiert gerne mal wenn ich morgens aufwache und mir eiskalt ist weil ich mal wieder vergessen habe die Heizung von meinem Wasserbett anzumachen.
Naja. Amerika.
Nachdem ich heute beim Friseur war, werd ich mich morgen mal an ein halbwegs vernünftiges Passbild machen (was dank meiner Unfotogenität nicht so einfach werden dürfte) und mich dann mal für die GreenCard Lotterie bewerben.
Eine Greencard, ist die Karte die man braucht um zeitlich unbegrenzt in Amerika arbeiten und leben zu dürfen.
Also quasi der Freifahrtsschein in die Staaten.
Neben Wegen wie Heirat oder Firmengründung, ist der Weg über die Lotterie einer der bekanntesten.
Man nimmt also an dieser Lotterie teil, bei der die Chancen zu gewinnen immer noch recht gering sind (irgendwo hab ich mal was von 1/60 gehört) und hofft dass man ja villeicht doch gewinnt.
Naja, ich werd das dann also auch mal versuchen, schaden kanns ja nicht, auch wenn ich mir nicht allzu viele Hoffnungen mache.
Generell hab ich meine Zukunft aber schon ziemlich durchgeplant.
Ich will nach New York, 2 oder 3 Kinder von denen eins auf jeden Fall Noah heißen soll, 2 Hunde (Australian Shepards) und 3 Katzen.
Außerdem würde ich gerne ein Kind adoptieren dem es nicht so gut geht und ihm damit eine gute Zukunft bieten.
Naja mal sehen was meine Frau dazu sagt die am besten 1,80 groß, blond 90-60-90, haha nein Scherz.
Intelligent sollte sie sein, halbwegs humorvoll und sie muss mich das Apartment einrichten lassen.
Das sollte am in einem Wolkenkratzer liegen, mit Dachterasse, wo ich dann die ganzen Designermöbel von Philip Starck hinstellen kann.
Ich bin ein großer Fan von offenen Wohnküchen, vom generellen Stil des Apartments tendiere ich momentan zu indischer Moderne und schwedischer Klassik :-)
Joa.
Aktuell bin ich von alledem aber noch ein ordentliches Stück entfernt und schlage mich momentan mit Üben für diverse Klasuren rum, oder eher wie ich mich erfolgreich davor drücke.
Nebenbei organisier ich ein Klavier damit ich endlich wieder in der Fußgängerzone Klavier spielen kann um damit einer aktuellen Pleite zu entgehen.
Als hätte ich damit noch nicht genug zu tun entwerfe ich neue Designs für mein Skateboardlabel und plane eine Website zur Integration von allen wichtigen sozialen Netzwerke auf einem Brennpunkt.
Um euch meine ultimativst kreativen Ideen voll nahe zu bringen, schreib ich dafür auch nochmal ein paar Einträge, irgendwann in den nächsten Wochen.

Ich geh jetzt mal nach oben und wärm mein Wasserbett vor.
Morgen gehts mal um die Blogs die ich sehr gerne lese und die euch sicher auch gefallen werden.
Mein Song des Tages kommt von 'The Kook's bzw eigentlich von 'MGMT' und heißt 'Kids'.

http://www.youtube.com/watch?v=P8znYPXhZFA

Dienstag, 12. Oktober 2010

„Ich stehe mit beiden Beinen fest in den Wolken.“ Herman van Veen (*1945)

Weiter geht's hier im Blog.
Diejenigen die mich schon etwas besser kennen, dürfen die nächsten 8-10 Zeilen einfach überspirngen.
Also.

Mal ein bisschen was über mich.
Ich bin 16 Jahre alt, etwa 1,75 groß, blaue Augen, mal mehr und mal weniger gelockte, blonde Haare.
Im Moment gehe ich in Stufe 12 des Bert-Brecht-Gymnasiums und bin langsam aber sicher auf dem Weg zum Abitur.
Freizeitmäßig befasse ich mich vorallem mit Dinge wie Skateboarding, Snowboarding, Kunst und Musik.
Ich spiele relativ häufig Klavier, auch in der Fußgängerzone in Dortmund um mein Taschengeld ein wenig aufzubessern.
Heute soll es hier um die Dinge gehen, die ich mitnehmen möchte, wenn es denn irgendendwann dann nach New York geht und um die konkreten Pläne die ich im Bezug auf meine Auswanderung habe.
Mein erster 'Gefährte' auf  meinem Weg ist mein Hund.

 

 
Joffa ist eine Australian Shepard Hündin, mit einem blauen und einem braunen Auge, nächstes Jahr wird sie sieben.
Da Joffa mein Hund ist und ich auch sehr an ihr hänge und Joffa auch extrem auf mich fixiert ist werde ich sie, wenn es irgendwie möglich ist, auch auf jeden Fall mitnehmen.
Neben Joffa kommen noch ein paar andere Dinge immer mit, egal wo hin ich gehen.
Mein iPhone (und bald auch ein iPad) um euch auch Live per twitter und kurzblogs über meine neusten Erlebnisse in NYC auf dem laufenden halten zu können, und Zimtkaugummis, ohne die ich den Flug wahrscheinlich gar nicht überstehen würde.

Meine Pläne im Bezug auf meine Auswanderung sind, zumindest bis zum Studium auch schon relativ konkret.
Am liebsten wäre es mir natürlich direkt in New York oder zumindest in engerer Umgebung zu studieren.
Beim Studienplatz bin ich aber auch für andere Regionen offen.
In New York selber, finde ich besonders die New York University interessant.
Das ist eine recht moderne Universität, zentral gelegen in Manhattan, außerdem mit einem interessante Kursangebot.
Mein momentan wahrscheinlich größtes Problem ist dass ich mich bisher noch nicht ganz festlegen kann was ich studieren möchte.
Aktuell tendiere ich in Richtung Wirtschaft in Verbindung mit Design (ja, das gibt es) oder aber Medizin.
Beides sind sicher keine einfachen Studienfächer, für die ich auch ein sehr gutes Abitur brauche, aber notenmäßig müsste ich das eigentlich, zumindest theoretisch, hinkriegen :-)

Was für mich aktuell feststeht ist dass ich mein späteres Leben, nach dem Studium, gerne in New York verbringen würde.
Bis zu dem Zeitpunkt vergehen aber noch einige Jahre und ich werde wahrscheinlich auch noch auf Punkte stoßen wo so ein Ziel erstmal weit in die Ferne gerät.
Trotz all den Schwierigkeiten die mich erwarten, glaube ich dass ich das hinkriegen sollte.
Wer mich gerne von dem Gegenteil überzeugen möchte, kann das in den Kommentaren tun :)


Morgen versuch ich mal ein bisschen das System der Greencard zu erklären, außerdem lest ihr was ich von Familie und Kinder halte.
Mein Song des Tages kommt von einer ziemlich unbekannten Band, das Lied heißt 'Fireworks' und ist von 'Faded Cadence'.

http://www.youtube.com/watch?v=x6TmgCAbp5k

Montag, 11. Oktober 2010

Jetzt sitz ich hier, bastel an meiner Zukunft und höre Oasis.

So.Themawechsel.

Ich hab diesen Blog angefangen um euch ein bisschen begreiflich zu machen wieso ich auswandern will nach New York, um euch ein bisschen zu informieren und nebenbei für ein wenig Unterhaltung zu sorgen.
Heute habe ich mich einfach mal spontan in 2 ganz nützlichen Foren angemeldet. Dem amerika-forum.de und dem http://www.nyc-guide.de/forum/.

Bis zu meinem Abitur in etwa anderthalb Jahren und dem danach hoffentlich folgenden Studium in den USA ist zwar an sich noch eine Menge Zeit, aber ein Auslandsstudium, speziell eines in den USA erfordert Unmengen an Vorbereitung und Organisation.
Ich hab mich heute speiziell erstmal nochmal über die Greencard Lotterie informiert, über die man jedes Jahr die Chance hat eine Greencard zu gewinnen, also eine unbegrenzte Arbeits- und Wohnungserlaubnis mit anschließender möglicher Staatsbürgerschaft.
Neben dieser Lotterie gibt es natürlich auch noch andere Wege an eine Greencard zu kommen, zum Beispiel durch Heirat oder Firmengründung in Amerika.
Weil die Lotterie aber generell kostenlos ist, habe ich mich entschlossen, mich schon für die Ziehung dieses Jahr zu berwerben.
Ich mache mich dann morgen mal an die Bewerbung nachdem ich heute geklärt habe dass ich, mit meinem Realschulabschluss auf dem Weg zum Abitur, für die Ziehung zugelassen bin.

Jetzt sitze ich also mal wieder hier am Computer, wie eigentlich jeden Abend und freue mich tierisch auf den ganzen Stuff der jetzt vor mir liegt.
Die langsame Vorbereitung auf das Abitur, die unzähligen Forenbeiträge die ich noch lesen werde, die Disskussionen mit anderen Forenmitglieder über das Studium, Nebenjobs und die besten Szeneclubs :-)
So langsam geht es los mit den Vorbereitungen, bis ich konkrete Planungen machen kann dauert es sicher noch ein bisschen, aber träumen werde ich.
Ich träume von dem Tag an dem ich in Düsseldorf an Flughafen stehe, mich noch einmal umdrehe und dann dieses Land verlasse, für das Land, welches dann hoffentlich irgendwann meine Heimat sein wird.
Von diesem Traum werde ich auch nicht abzubringen sein, auch wenn ein Studium und dann ein Job ect. in Deutschland erheblich einfacher zu realisieren sein dürften.
Naja, ich sitze also mal wieder hier, bastel und träume ein bisschen an meiner Zukunft rum, und schiebe mir nebenbei die volle Dröhnung Oasis rein, eine der genialsten Bands dieses Planeten.


Morgen geht es hier weiter mit Gefährten auf meinem Weg und ein paar Details über mich und wie ich mir mein Leben in Zukunft so vorstelle.
An alle die neu hier mitlesen, ein herzliches Willkommen.
Mein Song des Tages kommt von 'Oasis' und heißt 'Don't look back in anger'.
Bis morgen :)

Das WeTab, oder: ein Tablet wie es nicht sein sollte.

So.
Heute gibt es von mir 2 Posts, einer der sich mal wieder mit meinem offensichlicht totaaaal langweiligen Leben befasst, und den hier mit meinem Eindruck vom WeTab.

Also.
Als ich das erste Mal vom WeTab gehört habe, damals im April, war ich von der Grundidee überzeugt.
Offen, USB, Flash, alles Argumente, die das ganze interessant machten.
Die Oberfläche fand ich interessant, endlich mal eine Firma die nicht die tausendste Kopie von Apples App Anordnung bringt.
Im Laufe der Zeit wuchsen dann bei mir die Zweifel, zum Beispiel durch die Roadshow die schlichtweg nicht stattfand, oder durch den angekündigten Softlaunch, den es ebenfalls nicht gab.
Da ich nun seit April in der WeTab-Community auf Facebook aktiv bin, fand ich es dann aber doch fair wenn ich mir das ganze mal anschauen würde.
Letzten Samstag bin ich dann mal spontan in den MediaMarkt gepilgert und hab mir das ganze angeschaut.

Auf gehts.
In den MM rein, erstmal gesucht, wo ist es denn.
Nach einer gefühlten halben Stunde, fand ich es dann, in der Apple Ecke direkt neben dem iPad.
Da liegt es nun das 'Tabbi' (hat sich Achim: http://itblogi.blogspot.com/ den Begriff eigentlich patentieren lassen ?) und strahlt mich an.
Erster Eindruck: Okay liegt ganz gut in der Hand und fühlt sich auch halbwegs 'wertig' an.
Die Pinnwand des WeTabs ist meiner Meinung nach sehr schön gestaltet, die Integration von Live Inhalten gefällt mir.
Die wirklich geniale oder zumindest sehr interessante Idee ist aber die Daumennavigation.
Videos lassen sich ebenfalls gut anschauen auf dem großen Bildschirm, HD in Form von Flash ruckelt aber wie sau.
Bei Websiten ist das Scrollen per Daumennavi einfach zu bedienen und geht locker von der Hand.
Schwierig wird es aber wenn man das WeTab mit beiden Händen hält.
Man hat zwar die Möglichkeit mithilfe der Daumennavigation Websiten hoch und runter zu scrollen, weitere Bedienelemente, wie zB tippen sind aber kaum möglich wenn man das Tablet mit beiden Händen festhält.
Die Tastatur ist generell eher einer der Schwachpunkte des WeTabs, was aber größtenteils am fehlenden Multitouch liegt.
Schnelles und genaues tippen ist quasi unmöglich.
Viele Dinge die auf den ersten Blick positiv erscheinen sind nach längerer Nutzung oft mit Problemen behaftet und wirken sich erheblich auf den Gesamteindruck aus.
Ein Beispiel für die unausgereifte Software wurde relativ deutlich als ich den Versuch startete mit Claws Mail eine E-Mail zu verschicken.
Ich starte also Claws, versuche mich mit Googlemail zu registrieren und es klappt nicht.
Nach mindestens 5 Versuchen habe ich dann entnervt aufgegeben und es stattdessen mit einer GMX-Adresse probiert.
Diesmal funktionierte die Regestrierung einwandfrei und ich konnte einen Blick auf den offenbar schlechtesten Mail-Clienten werfen den man sich auf einem Touchgerät nur aussuchen kann.
Claws ist weder besonders ansehnlich gestaltet, noch ist es einfach zu bedienen oder in irgendeiner Weise fingerfreundlich.
Neben der miesen Hardware zu der wir gleich noch kommen, sind solche Dinge die größten Probleme des WeTabs.
Programme die beim iPad kinderleicht zu bedienen sind, wie zB Schreibprogramm, Mediengalerie, Einstellungen, Mailclient, Kalender, Ebookreader (kennt jemand einen grottigeren Ebookreader als den vom WeTab?), sind beim WeTab nicht touchoptimiert und schmieren noch dazu relativ regelmäßig ab.
Ich lese in diversen WeTab Foren immer wieder den Satz: Die Software ist unausgereift, aber die Hardware hat Potenzial.
Meine Frage: Wo bitte hat diese Hardware Potenzial ?
Von der teilweise sehr schönen, größtenteils aber eher miesen Software mal abgesehen, ist die Hardware meiner Meinung nach das eigentlich Problem des WeTabs.
Das fängt beim Gewicht an.
Die Berichte nach denen der Unterscheid zwischen WeTab und iPad nicht zu spüren ist kann ich nicht bestätigen.
Ich habe etwa eine halbe Stunde erstmal nur das WeTab bedient und danach mal das iPad in die Hand genommen.
Ich kann euch jetzt nur raten, probiert es selber aus, ihr werdet den Unterschied merken und zwar ziemlich deutlich.
Ein ganz großer Hardwareminuspunkt des WeTabs ist der Bildschirm.
Bei nur einigen Grad Neigung ist quasi nichts mehr zu erkennen.
Weil man es aufgrund des hohen Gewichts oft auf seine Beine oder einen Tisch legen muss, die Möglichkeit das WeTab zu bedienen, aus dieser Position fast unmöglich ist, finde ich den Bildschirm ein absolutes NoGo für ein Tablet.
Zusätzlich zu den 2 Hauptproblemen, kommt noch ein Lüfter, der sich generell nicht so stark bemerkbar macht, aber das WeTab (auch den Bildschirm) ordentlich aufhitzt wenn es auf einem Tisch liegt, und die miese Akkulaufzeit mit 3-4 Stunden.

Fazit:
Wenn man das WeTab jetzt mit dem iPad vergleicht, und das muss man weil man Geräte einer Klasse immer mit dem Besten, bzw. dem Marktführer vergleichen sollte, dann kann man eigentlich nur enttäuscht sein.
Für Linux Frickler mag das WeTab mit seiner Offenheit ansprechend sein, aber für den normalen User der von Linux keine Ahnung hat, ist das WeTab im Alltag unbrauchbar.
Insgesamt kann man sagen das das Preis-Leistungsverhältnis nicht nur schlecht , sonder sehr sehr schlecht ist.
Für 200 Euro bin ich dabei, weil es softwareseitig durchaus interessante Ansätze gibt, das WeTab für 400-600 Euro zu verkaufen, grenzt meiner Meinung nach aber an Betrug.

Sonntag, 10. Oktober 2010

Fernweh.

Weiter gehts.
Wie der Titel ja schon sagt gehts heute um Fernweh.
Ich hab mich glaub ich so vor 2 Jahren entschieden nicht in Deutschland zu bleiben, sondern in das ,hoffentliche wundervolle, Land Amerika auszuwandern.
Auswandern in dem Sinne, gerade in Bezug auf Amerika, ist aber auch nicht so einfach.
Zunächst mal muss ich schauen dass ich einen gutes Abi hinkriege, was, verglichen mit anderen Dingen, noch ein eher geringeres Problem sein sollte.
Angenommen ich schaffe ein gutes Abi, geht es dann natürlich darum einen Studienplatz an einer möglichst guten Universität, am liebsten um meine Wunschheimat New York herum zu finden.
Dabei muss ich natürlich auch aufs Geld achten.
Ein Studienjahr an den Universitäten an denen ich mir ganz gut vorstellen könnte zu studieren, (NYU) zum Beispiel, kostet ungefähr 30000 Dollar.
Finanzierbar wird das ganze natürlich nur durch ein Stipendium oder durch ein Darlehen, welches aber den Nachteil hat dass ich dann, zumindest bei Option 2, wohl mit Schulden in meinen ersten Job starten müsste.
Das größte Problem dürfte aber sein eine Greencard, also ein unbeschränkte Arbeits- und Wohnerlaubnis zu bekommen.
Ohne Greencard, bzw. langjähriges Visum, steh ich nach dem hoffentlichen Universitätsabschluss ziemlich blöd da.
Die Möglichkeiten Greencards zu bekommen sind zwar vielfältig, aber auch nicht allzu einfach zu erreichen.
Ich müsste entweder eine Amerikanerin heiraten, eine Firma gründen, oder das Glück haben und hier in Deutschland eine Greencard zu gewinnen.
Jetzt fragen sich viele wahrscheinlich auch wieso ich den ganzen Stress, die Kosten, die Entfernung, auf mich nehmen will.
Nun, ich weiß es selber nicht wirklich.
Ich war noch nie in Amerika (was ich definitiv nächsten Sommer nachhole) und kann deswegen auch nicht wirklich beurteilen wieso mich dieses Land so magisch anzieht.
Ich werde trotzdem mal für euch versuchen das Ganze zu erklären.
Generell ist es erstmal so das mich die Stadt New York unglaublich fasziniert.
New York ist, meiner Meinung nach, die kulturelle Hauptstadt dieser Welt und die Vorstellung um 1 Uhr nachts noch schnell zum Supermarkt zu laufen, oder morgens sich bei Waffle House zu versorgen, übt auf mich einen unglaublichen Reiz aus.
Wenn man einfach die Straße runter läuft und an den berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Welt vorbeiläuft muss das ein absolut geniales Gefühl sein.
In den Dinge die ich tue, will ich frei sein, ohne die vielen bürokratischen Einschränkungen die mich hier in Deutschland oft sehr nerven.
Es ist sicher nicht so dass ich Deutschland nicht mögen würde, es ist immerhin (noch) meine Heimat, aber ein Leben einfach so weiterzuleben hier in Dortmund, oder auch in Köln, Berlin und anderswo in Deutschland, ist für mich keine wirkliche Alternative.
Die ganzen Strapazen, der unglaubliche Aufwand, die Umstellungen, ect. wirken im Vergleich zu dem was mich (hoffentlich) erwartet sehr sehr klein.
Aber ich habe diesen Traum, dieses Ziel, Vision was auch immer.
Wenn ich dann irgendwann mit meinen Kindern durch den Central Park spaziere, das iPad 7 in die Hand nehme, mich auf meine Vespa schwinge um bei Starbucks coffeinfreie Sojalatte zu trinken und meinen zweitausendsten Blogeintrag zu schreiben (haha Klischee), dann werde ich glaube ich merken, dass es das alles wert war.


Morgen gehts an dieser Stelle weiter mit meinem Bericht zum WeTab, außerdem versuche ich jetzt jeden Tag ein wenig Musik aus meinem Leben einzustreuen, bevorzugt per Youtube Link.
An jeden der hier mitliest und mich villeicht auf meinem Weg in die weite Welt begleiten will, ein herzliches Willkommen.
Über ein wenig Feedback freue ich mich natürlich auch :)

Mein Song des Tages heißt 'How to save a life' und kommt von 'The Fray'.

Samstag, 9. Oktober 2010

Joa. Malte bloggt jetzt auch.

Joa. Ich blogge jetzt also auch.
Fragt sich nur wieso. Wieso bloggt man überhaupt ?
Die meisten Leute bloggen wahrscheinlich weil sie anderen Menschen Dinge mitteilen möchten die sie selber für wichtig halten.
Manche Leute bloggen auch um zu speziellen Themen ihre Meinung darlegen zu können.
Also, wieso blogge ich ?
Nunja, ich twittere ne Menge über Dinge die mich interessieren und die mir wichtig sind.
Blogging ist aber auch mehr ne Selbsttherapie, in der ich Dinge ansprechen kann die sonst eh keinen interessieren.
Ihr findet also in diesem Blog in Zukunft bedeutsame und unbedeutsame Dinge aus meinem Leben. Meine vorsichtigen Vorbereitungen auf mein hoffentliches Studium in New York und die ganzen Dinge die ein eher langweiliges Leben in Dortmund interessant machen.

Wer wissen will wer ich bin, guckt am besten einfach mal bei Facebook oder Twitter :)